„In der Natur ist man Gott einfach näher“
Landessuperintendentin Birgit Klostermeier predigt beim Tauffest in Syke unter freiem Himmel an der Hache.
Eine grüne Wiese im Europagarten in Syke: Nur wenige Meter von der Hache entfernt werden an diesem Sonntag Ende Mai 21 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene getauft. Temperaturen von bis zu 28 Grad und strahlender Sonnenschein – die Voraussetzungen für einen Gottesdienst unter freiem Himmel könnten nicht besser sein. Mehrere hundert Angehörige sind gekommen, um bei diesem Tauffest unter dem Titel „Kommt zum Fluss des Lebens!“ dabei zu sein.
Die Hache, ein Quellfluss, der in Bruchhausen-Vilsen entspringt, ist auch Thema der Predigt von Landessuperintendentin Birgit Klostermeier. Den Weg dieses kleinen Flusses durch mehrere Syker Ortsteile, dann unter neuem Namen Ochtum in die Weser, von dort weiter zur Nordsee und schließlich in den Atlantik zeichnete die Regionalbischöfin nach. „So wie also ihre kleine Hache hier Teil der Weltmeere ist, so ist auch jeder einzelne Täufling Teil einer weltweiten Gemeinschaft“, sagte Birgit Klostermeier auch im Blick auf die Jahreslosung, die sich in diesem Jahr ebenfalls mit der Bedeutung des Wassers auseinandersetzt, und die wieder Thema der diesjährigen Ausgabe der „Sprengelfrüchte“ ist. „Die Taufe erinnert, worum es geht. Respektvoll leben, für den Anderen da sein und die Schöpfung bewahren. Gottes Geist ist wie das Wasser, “so Landessuperintendentin Klostermeier im Syker Europagarten.
Das Tauffest der drei Kirchengemeinden Barrien, Heiligenfelde und Syke findet in der Regel alle zwei Jahre statt.
Den gesamten Artikel lesen Sie in den Sprengelfrüchten.