1200 Besucher in St. Marien in Osnabrück beim ökumenischen Gottesdienst zum Reformationsfest
Lange Schlangen vor St. Marien und in der Kirche alle Sitz- und Stehplätze belegt. Es waren weitaus mehr Gläubige zum Reformationsgottesdienst gekommen, als von den Veranstaltern erwartet. Eingeladen hatten die evangelische und katholische Kirche zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Osnabrück. Wer einen Platz bekommen hatte, erlebte einen stimmungsvollen, feierlichen Gottesdienst mit Dialogpredigt der Landessuperintendentin und des Bischofs im Zentrum, mit Musik und Brot. Dass es lang werden würde hatte Dr. Birgit Klostermeier in ihrer Begrüßung angekündigt und auch betont: „Wir haben im vergangenen Jahr in Veranstaltungen, Gottesdiensten, Gesprächen und Festen Beglückendes und Ermutigendes erfahren. Viel mehr, als wir erwartet haben. Deshalb freuen wir uns, dass Sie diesen Gottesdienst gemeinsam mit uns feiern“. Nach dem gemeinsam gesprochenen Segen von der Rathaustreppe aus und dem Choral, „Nun lob mein Seel den Herren“, der in Osnabrück zur Erinnerung an die Verkündung des Westfälischen Friedens gesungen wird, war im Friedenssaal des Rathauses noch Gelegenheit zu Beisammensein und Begegnung.
Die Predigt steht unten zum Download bereit.