Entwicklung ermöglichen - Diakon*innen -Gesetz(t)
Blumenzwiebel und Kerze, farbiges Seidenband, Tee, Schokolade und einen versandtauglichen „Gruß aus der Küche“ von Schwester Dorlies aus Lemförde. Das Seminar der Diakoninnen und Diakone fand zwar zum 2. Mal nicht im Schwesternhaus in Lemförde statt, die liebevolle Vorbereitung sorgte dann aber auch hinter und zwischen den Bildschirmen für eine besondere Atmosphäre. Geht scheinbar doch auch digital. Inhaltlich ging es für die 26 Diakoninnen und Diakone im Sprengel Osnabrück um ureigene Interessen – das sog. Diakon*innengesetz. Seit 2. Januar liegt dazu ein Eckpunktepapier vor, das jetzt in einem öffentlichen Beteiligungsverfahren diskutiert, im Herbst 2022 in einen Gesetzesentwurf gefasst und in die Landessynode eingebracht werden soll. „Höchste Zeit“ sei es, ein solches Gesetz auf den Weg zu bringen, findet auch Regionalbischof Friedrich Selter. Das Diakon*innengesetz (DiakG) soll ausbildungs-, anstellungs- und arbeitsrechtliche Fragen für Diakoninnen und Diakone klären.
(Brigitte Neuhaus, Öffentlichkeitsarbeit Sprengel OS)