Die Bahnhofsmission Osnabrück ist Preisträger des Osnabrücker Ökumenepreises 2021. Beim Ökumenischen Friedensgottesdienst im Dom St. Petrus hat die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Osnabrück (ACKOS) die ökumenisch arbeitende Einrichtung in gemeinsamer Trägerschaft von Caritas und Diakonie ausgezeichnet und das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro überreicht.
„Die Bahnhofsmission ist seit über 90 Jahren als ökumenische Einrichtung tätig. Sie lebt die Ökumene jeden Tag im Umgang mit ihren Gästen, aber auch in der Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen“, berichtete der ACKOS-Vorsitzende Norbert Kalinsky. Ebenso wie die Nutzer*innen des Hauptbahnhofes seien die Ehrenamtlichen divers. In der Bahnhofsmission seien junge und alte Menschen verschiedener Nationalitäten und unterschiedlicher Religionen als Ehrenamtliche im Einsatz und arbeiteten in einem Team zusammen. „Sie bringen sich Wertschätzung und Respekt entgegen und setzen sich gemeinsam für die Hilfesuchenden am Bahnhof ein“, schilderte Kalinsky weitere Gründe der ACKOS-Jury für ihre Entscheidung.