Nach den schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion hat die Türkei um internationale Hilfe gebeten. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellt zunächst 500.000 Euro für Nothilfemaßnahmen zur Verfügung.
Die Landeskirche Hannovers hat der Diakonie Katastrophenhilfe 20.000 Euro als Soforthilfe bereitgestellt, um die notleidenden Menschen nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien schnellstmöglich zu unterstützen. Landesbischof Ralf Meister dazu: „Wir haben begonnen mit unseren Partnern vor Ort und den erfahrenen Teams der Diakonie Katastrophenhilfe überdies zu prüfen, wie den vielen verletzten und obdachlosen Menschen weiterhin am besten geholfen werden kann. Meine Gebete sind bei jenen, die in Angst um ihre Verwandten und Freunde bangen oder ihren Verlust schmerzlich beklagen müssen. Ich hoffe sehr, dass das Kriegsgeschehen in Syrien über dieser Katastrophe verstummen möge. Dass sich Grenzübergänge öffnen und alle Kraft der Rettung der Menschen gilt.“
Regionalbischof Friedrich Selter ergänzt: "Dass Menschen in einer Region, die ohnehin durch Krieg und Despotismus in ihren Grundfesten erschüttert ist, nun auch noch von einem schweren Erdbeben betroffen sind, ist grauenhaft. Viele von uns haben in ihrem Kollegen- und Freundeskreis Menschen, die aus dieser Region stammen und deren Verwandte dort betroffen sind. Geben wir unserem Mitgefühl Ausdruck und helfen, wo und wie wir können. Die Diakonie Katastrophenhilfe verwendet Ihre Spende in diesem Sinn".
Bei den Erdbeben in der Türkei und Syrien sind laut Medienberichten mindestens 9.000 Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere sind verletzt. Die Partner der Diakonie-Katastrophenhilfe sind vor Ort und leisten Nothilfe. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende.
Pressemitteilung der Landeskirche Hannovers / Diakonie Katastrophenhilfe